Prof. Urs Niggli stärkte 30 Jahre lang die experimentelle Forschung im Biolandbau.

Zukunftspotenzial für pflanzliche Proteine und Mischkulturen – Feldforschung des FiBL in Fislisbach 2019.

Wintertagung des Ökosozialen Forums in Wien vom 21. Januar 2020: EU Agrarkommissar Janusz Wojciechowski, Jannes Maes, Präsident des Europäischen Rats der Jungen Bauern, Urs Niggli und Bundesministerin Elisabeth Köstinger (von links). Urs Niggli engagiert sich als Obmann von FiBL Österreich.

Prof. Urs Niggli

Ernährung sichern für 10 Milliarden Menschen

Publiziert

Im Rahmen der Reihe «Dossier Bio-Zukunft» befragte die «Lebensmittel-Industrie» Prof. Urs Niggli zur Zukunft der Ernährungswirtschaft.

Lebensmittel-Industrie: Sie prägten jahrzehntelang als FiBL-Direktor die Entwicklung der Biolandwirtschaft – welche Aufgaben und Themen stehen im Zentrum Ihrer neuen Tätigkeiten?
Urs Niggli: Ich habe das Institut «Agroecology. science» gegründet. Es beschäftigt 5 junge Agrarwissenschaftlerinnen und bearbeitet Projekte des Handels, von Verarbeitern und von Stiftungen. Unser Fokus ist ein Biolandbau, der nachhaltiger und tiergerechter ist als Bio Suisse und EU-Bio. Ich habe zudem ein grosses Mandat bei Agroscope mit dem Ziel, die hohe Kompetenz der Institution in der Erforschung von sehr nachhaltigen und tiergerechten Produktions- und Ernährungssystemen weiter zu stärken. Die Ideen, die wir bei Agroscope wälzen, decken sich perfekt mit den Zielen des Uno-Welternährungsgipfels (UNFSS 21) im September in New York, wo ich die Freude habe, in der Wissenschaftsgruppe mitarbeiten zu dürfen. Mein einziges verbliebenes FiBL-Mandat ist in Wien als Obmann von FiBL Österreich. Mittlerweile bin ich ein Drittel Österreicher geworden, mache dort Geldakquisition und Öffentlichkeitsarbeitsarbeit und bin ähnlich gut vernetzt wie in der Schweiz.

Ihr aktuelles Buch «Alle satt!» gibt einen Überblick auf Herausforderungen des heutigen globalen Ernährungssystems – was ist dabei Ihre Kernthese/ Erkenntnis?
Mein Hauptanliegen war, nicht in die Besserwisser-Falle der heutigen polarisierten Meinungen zu treten. Erst wenn man die Entwicklung der Landwirtschaft und der Ernährung kennt, kann man lösungsorientiert diskutieren. Man ist sich in der Wissenschaftswelt weitgehend einig, dass nur diversifizierte Landwirtschaftssysteme genügend Lebensmittel erzeugen. Das braucht viele Akteure und ein hohes Mass an demokratischer Mitbestimmung.
Die letzten Hungersnöte des 20. Jahrhunderts haben Diktaturen in der Ukraine, in China und in verschiedenen afrikanischen Staaten verursacht. Weltweit findet man unglaublich viele Produktionssysteme, welche auf agrarökologischen Prinzipien beruhen. Das ist eine gute Ausgangslage, dass wir auch 10 Milliarden Menschen ernähren können, unterstützt von der Wissenschaft, welche in immer rascherer Folge exzellente Lösungen finden. Mich ängstigen solche Lösungen nicht, ich schaue sie sehr kritisch an und nutze sie, wenn sie meine Ziele unterstützen. Und selbstverständlich brauchen wir Vernunft im Umgang mit den Lebensmitteln, wir werden in Zukunft deutlich weniger Lebensmittel verschwenden und uns gesünder mit mehr pflanzlichen Proteinen ernähren.

Vor rund 100 Jahren entstand die Biobewegung aus Sorge um die Bodenfruchtbarkeit und die Ernährungssicherheit – stehen wir wieder/immer noch vor den gleichen Herausforderungen?
Ja, wir wissen zwar viel mehr, aber wir haben den Wandel noch nicht geschafft. Auch die politischen Diskussionen sind wieder die gleichen wie damals bei Hans Müller: Pestizide, Düngernährstoffe, Kraftfutterimporte.

In Ihrem Buch beleuchten Sie die Standardfrage «Kann Bio die Welt ernähren?» – Was «kann Bio» und was nicht?
Ein österreichischer Biobauer sagte mir, ich hätte mit einer grossen Zärtlichkeit den Biolandbau beschrieben und ihn gleichzeitig kritisiert. Tatsächlich ist der Biolandbau die Hefe im (Zukunfts-)Teig, aber die Hefe alleine nährt nicht. Das grosse bäuerliche Wissen, das die Biobauern hüten und weiterentwickeln, deren Flair für soziale und ökologische Innovationen sind wichtig, aber wir brauchen auch ganz moderne Lösungen wie die Präzisionslandwirtschaft, welche mit immer kleineren gesteuerten Robotern arbeitet. Und wir werden die Explosion an Wissen über die Mikrobiologie und über die genetischen Grundlagen von Pflanzen und Tieren nutzen. «Natur und Hightech» ist die Lösung, damit kriegen wir alle satt. Es wird neben dem Biolandbau einen dritten Weg geben, der produktiver ist und ökologisch und sozial gleich nachhaltig.

Stimmt der Gegensatz «Bio versus konventionell» heute noch – wie muss sich die Nicht-Biolandwirtschaft entwickeln?
Der Biolandbau hat in scharfer Opposition den Raum für neue Ideen geschaffen. Das war wichtig, sonst wäre er vor 50 Jahren wieder untergegangen. Die Biobäuerinnen und Biobauern haben damit die Entwicklung der Landwirtschaft stark geprägt. Heute treten die Befürworterinnen der veganen Ernährung ähnlich aggressiv auf, wie damals die Bioleute. Das ist das Phänomen des Wandels: Neues wird zuerst abgelehnt, dann vorsichtig studiert und schliesslich teilweise übernommen. Deshalb bewegen sich die früheren Extreme langsam aufeinander zu. Denn die Herausforderungen sind nicht gelöst, wenn alle bio oder vegan sind. Sondern wenn alle Menschen gesund ernährt sind und die natürlichen Ressourcen Boden, Wasser, Luft, Biodiversität, Rohstoffe, Energie und Fläche nur gebraucht und nicht verbraucht werden. Wir müssen mehr von den Herausforderungen reden, die wir lösen müssen und nicht in Schablonen argumentieren.

Welche Produktionsformen sind grundsätzlich nicht zukunftsfähig?
Alle, die nicht dem bisher Gesagten entsprechen! Die grössten Herausforderungen werden die Biodiversität und der Klimawandel sein. Die Biodiversität, weil sie alles, was wir brauchen, steuert: den produktiven Boden, das gute Essen, das saubere Wasser und die saubere Luft. Der Klimawandel, weil eine globale Erwärmung von über 2 Grad Celsius nicht nur eine dramatische Völkerbewegung sondern auch viel Hunger bringt.

Welchen Beitrag müssen die Verantwortlichen entlang der Wertschöpfungskette für die Zukunftsfähigkeit der Ernährungswirtschaft leisten?
Ein Grundproblem ist, dass wir alle verantwortlich sind. Der Konsum treibt die Landwirtschaft an und strapaziert die natürlichen Ressourcen. Gewisse Lösungen brauchen mehr staatliche Interventionen, z.B. dass weniger Lebensmittel verschwendet werden und dass weniger Kraftfutter angebaut oder importiert werden. Es braucht auch neue Lenkungsinstrumente wie die ökologische Buchhaltung. Damit kann man umweltschädigende Praktiken und Mittel mit Abgaben belegen und das Geld für umweltfreundliche Methoden umschichten. Es wird eine Verschiebung von tierischen zu pflanzlichen Eiweissen in der Ernährung geben, das kann man mit solchen staatlichen Abgaben fördern oder die Verarbeiter, der Handel und die Gastronomie nehmen diese notwendige Entwicklung auf und machen daraus Megatrends. Zurzeit entwickeln viel Start-ups Lösungen, wie zum Beispiel Apps, welche beim Einkaufen und Essen einem hin zu mehr Nachhaltigkeit lenken. Oder Klimarechner für Landwirte und Konsumentinnen. Es gibt auch gute Technologien, wie man Food Waste vermeidet oder wieder in den Konsum zurückführt. Das alles braucht lösungsorientierte Forschungen, die wie Pilze aus dem Boden schiessen. Wir sind auf einem guten Wege. Selbst die chemische Industrie entdeckt ihre Liebe zum biologischen oder naturnahen Pflanzenschutz. Die Wertschöpfungskette muss «neue» Lebensmittel entwickeln. Insekten und Algen sind hervorragende Rohstoffe dafür. Die vegane Gastronomie ist köstlich und gesucht.

«Farm to fork» lautet ein zeitgemässes strategisches Konzept – was ist damit gemeint?
Der Agrarkommissär Janusz Wojciechowski lancierte im Frühjahr 2020 die «Farm to Fork»-Strategie. Ein strenges Reduktionsziel bei den Pestiziden und bei den Stickstoff- und Phosphordüngern, das weiter geht als es die Schweiz hat. Zudem wurde für den Biolandbau ein 25-Prozent-Anteil bis ins Jahr 2030 postuliert. Um dies europaweit umzusetzen, veröffentlichte die Kommission im März 2021 den Aktionsplan Biolandbau mit zahlreichen Massnahmen, welche die Mitgliedstaaten jetzt umsetzen. Gleichzeitig giesst die EU die «Farm to Fork»-Strategie in einen Gesetzesrahmen. Ich darf dort als Experte mitarbeiten. Die Farm-to-Fork leidet an einem Widerspruch: Eine starke Förderung des Biolandbaus ist nicht kompatibel mit den molekular-biologischen neuen Züchtungsmethoden, welche die EU in der gleichen Strategie ebenfalls massiv fördert. Denn die Pflanzenzüchtung spielt eine wichtige Rolle, wenn man weniger Dünger und Pestizide brauchen will. Ich bin froh, dass ich diesen Widerspruch nicht mehr als FiBL-Direktor aushalten muss, sondern mich frei dazu äussern kann.

In der Schweizer Agar- und Ernährungspolitik besteht kaum ein öffentlicher Austausch über die Grenze hinaus – wie nehmen Sie dies als global vernetzter Forscher wahr?
Das FiBL war ja immer sehr stark vernetzt, das entsprach meiner Mentalität und meinen Interessen. Heute beobachte ich vieles aus österreichischer Sicht, was ein Privileg ist. Und ich habe immer noch auch die deutsche Brille an, weil ich noch viele Kontakte mit Behörden und Medien dort habe. Die Schweiz hat eine eigenständige Agrarpolitik. Sie muss sich nicht darum kümmern, welche Massnahmen von der EU finanziert oder kofinanziert werden. Das hat tatsächlich zu einer gewissen Innensicht geführt. Auf der anderen Seite ist die Schweizer Regierung ein wichtiger Player bei der Finanzierung und Gestaltung des UNFFS und finanziert auch zahlreiche Projekte für eine nachhaltige Landwirtschaft in den Ländern des globalen Südens. Ich hoffe, dass ich in meiner Tätigkeit bei Agroscope zu einer hohen Präsenz in der EU- und in der globalen Forschung beitragen kann.

Was können wir von der EU lernen – ist in der Schweiz immer noch «einfach alles besser»?
Als Relikt der starken innerbetrieblichen Aufstockung der 50er- bis 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts ist die Schweizer Landwirtschaft kleinbäuerlich geprägt und am oberen Limit bezüglich Intensität. Das ändert sich auch nicht so schnell, obwohl die CH-Agrarpolitik seit 1990 der EU bezüglich Ökologisierung und Tierwohl stets 10 Jahre voraus war.

Weiterführende Informationen unter: www.agroecology.science

 

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Bezugsquellenverzeichnis